Demo oder gleich Livekonto?
Der Handel mit Devisen und Differenzkontrakten macht Spaß – er ist aber auch riskant. Ideal für den Einstieg ist deshalb ein Demokonto. Damit kann man den Handel zunächst ausprobieren, geht aber kein Risiko ein. Denn Verluste kann man damit keine machen – Gewinne natürlich auch nicht. Gehandelt wird nämlich nur mit Spielgeld.
Was ein gutes Demokonto bieten muss
Das wichtigste bei einem guten Demokonto ist, dass es mit dem Echtgeldkonto möglichst identisch sein muss. Schließlich soll es dabei helfen, einen realistischen Eindruck vom Traden und vom Angebot des Brokers zu bekommen.
Völlig unbrauchbar sind sogenannte Demofunktionen, bei denen Phantasiekurse verwendet werden. Die sind nämlich meistens so programmiert, dass der Kunde immer gewinnt. Wer dann mit einem derart gestärkten Selbstbewusstsein ein Echtgeldkonto eröffnet, erlebt eine böse Überraschung. Denn dann wird mit echten Kursen gehandelt, die sich nicht mehr automatisch wie vom Trader vorhergesagt entwickeln.
Daneben sollten natürlich auch die anderen Rahmenbedingungen stimmen, beispielsweise sollten die gleichen Basiswerte angeboten und die gleiche Software verwendet werden. Das aber liegt schon im Interesse der Broker, schließlich wollen sie zeigen, was sie können.
GKFX
Die Internetseite binaereoptionen.com hat GKFX nicht nur zum besten Forex-Demokonto 2017 gewählt, sondern auch zu einem der besten Forex-Broker überhaupt. Das Unternehmen mit Sitz in London kennen Fans des italienischen Fußballs als Sponsor des AC Mailand.
Im Gegensatz zu vielen anderen Forex-Brokern hat GKFX auch eine Niederlassung in Deutschland, genauer gesagt in der Bankenmetropole Frankfurt am Main. Abzuwarten bleibt, wie GKFX auf den Brexit reagiert. Möglicherweise wird die Niederlassung in Frankfurt dann sogar aufgewertet.
So oder so gehört GKFX zu den großen der Branche mit Niederlassungen in zahlreichen Länder. Das Angebot an Basiswerten ist groß und für unterschiedliche Ansprüche bietet der Broker verschieden Kontotypen.
Sehen lassen kann sich auch das gute Softwareangebot. Der beliebte MetaTrader steht zur Verfügung wie der einfach zu bedienende Webtrader. Daneben bietet das Unternehmen ein umfangreiches Schulungsangebot und tägliche Marktanalysen, wobei letztere allerdings in englischer Sprache verfasst sind.
Das Demokonto
Das Demokonto ist einfach zu finden und völlig kostenlos und unverbindlich. Das ist keineswegs selbstverständlich. Manches angeblich kostenlose Demokonto setzt eine Einzahlung von echtem Geld voraus. In anderen Fällen ist die Höhe des Spielgeldes vom eingezahlten Geld abhängig, dann wird der Demo Account beispielsweise mit dem doppelten dessen befüllt, was zuvor an echtem Geld eingezahlt wurde. Wer sich dann nach der Testphase gegen den Broker oder gegen das Trading an sich entscheidet, dem wird für die Rückzahlung nicht selten eine Auszahlungsgebühr abgezogen. Dagegen kommt das Angebot von GKFX ohne solche Fallstricke aus.
Vergleich von Demo- und Echtgeldkonto
Tatsächlich ist das Demokonto sehr realistisch. Es lassen sich sogar die unterschiedlichen Kontotypen ausprobieren, nämlich ein Konto mit festen Spreads und ein anderes mit variablen.
Auch werden keine Phantasiekurse verwendet, vielmehr nutzt GKFX echte Kurse für das Demokonto. Hauptunterschied zwischen beiden Kontoarten ist also tatsächlich nur der Umstand, dass einmal mit echtem Geld und einmal mit Spielgeld gehandelt wird.
Somit ist das GKFX Demokonto eine gute Möglichkeit, erst einmal risikolos Talent und Freude am Traden auszuprobieren. Wer keinen Erfolg oder keinen Spaß daran hat, der kann einfach wieder aufhören und hat nichts verloren – außer vielleicht Zeit.
Wer dagegen seine Liebe zum Traden entdeckt hat, der kann einfach Geld einzahlen und dann ganz regulär handeln.
Wie lange sollte man das Demokonto nutzen?
Bevor man eine Entscheidung trifft, sollte man das Demokonto einige Tage lang nutzen. Erst dann stellt sich nämlich raus, ob man Talent zum Traden hat. Ein Erfolg am ersten Tag kann einfach nur Glück gewesen sein – und ein Misserfolg Pech.
Auch erfolgreiche Trader müssen natürlich ein paar Vorsichtsregeln beachten. Beispielsweise nie mehr Geld einzahlen, als man auch verlieren kann. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass beim Forex- und CFD-Handel die Verluste die Einzahlung überschreiten können. Dann muss Geld nachgeschossen werden.
GKFX bietet eine sogenannte Negative Balance Protection. Das bedeutet, dass Positionen automatisch aufgelöst werden, sobald die Verluste aus dem Ruder laufen. Bei Markteinbrüchen kann es aber passieren, dass der Kontostand trotzdem negativ wird. GKFX verzichtet unter bestimmten Umständen auf die Nachschusspflicht, allerdings nicht immer.
Trader sollten sich deshalb von staatlich manipulierten Märkten fernhalten. Einige Währungen werden nämlich durch Zentralbanken künstlich niedrig oder hoch gehalten. Etwa indem diese Devisen aufkaufen um einen Anstieg zur vermeiden. Ändert die Notenbank ihre Politik dann, kommt es oft zu Absturz und es entsteht schnell eine hohe Nachschusspflicht.
Fazit
Das Demokonto und das Echtgeldkonto von GKFX unterscheiden sich vor allem in der Tatsache, dass einmal mit realem Geld und einmal risikolos mit Spielgeld gehandelt wird. Damit ist der Demo Account eine gute Möglichkeit, das Traden mit CFDs und Devisen ohne Angst vor Verlusten auszuprobieren.