Die Broker beim Forex



Der Forexbroker ist praktisch der Zugang für jeden Anleger, der am Devisenhandel teilnehmen möchte. Ohne ein Handelskonto bei einem Forex-Broker zu besitzen ist für Privatanleger der Forexhandel nicht zu nutzen. Wie in nahezu jedem Bereich der Geldanlage, so gibt es natürlich nicht nur einen Forex Broker, sondern der Kunde kann sich zwischen einer Reihe von Brokern entscheiden. Allerdings ist beim Vergleich der Broker nicht unbedingt der Kostenfaktor ausschlaggebend, wie es ansonsten meistens beim Vergleich von Anbietern üblich ist, sondern man sollte sich vor allem auf der Basis entscheiden, mit welcher Handelsplattform man am besten zurecht kommt. Denn die verschiedenen Broker bieten auch unterschiedliche Handelsplattformen an, die der Anleger zukünftig nutzen muss. Dennoch können die Konditionen natürlich auch mit einbezogen werden, wenn es um die Auswahl der Broker geht.

Die Aufgabe der Forex Broker



Ein Forex-Broker hat in erster Linie zwei entscheidende Aufgaben. Die erste Aufgabe besteht darin, dem Anleger den Zugang zum Forex Trading zu ermöglichen. Diese Aufgabe nimmt der Anbieter dadurch wahr, dass er dem Anleger ein kostenloses Handelskonto zur Verfügung stellt und im Rahmen der ebenfalls kostenlosen Handelsplattform dafür sorgt, dass der Kunde Aufträge generieren und ausführen lassen kann, sodass ein aktiver Handel mit Devisen möglich wird. Die zweite Hauptaufgabe des Brokers ist es, dem Kunden Kapital zur Verfügung zu stellen. Warum ist das so dringend notwendig? Um das zu verstehen muss man wissen, dass der Devisenhandel mit sehr großen Handelsvolumina verbunden ist. Das so genannte Mindest-Lot, also die Mindesthandelssumme, beträgt in vielen Bereichen des Devisenhandels 10.000 Euro. Da jedoch kaum ein Privatanleger bereits wäre oder auch imstande wäre, eine solch hohe Summe zur reinen Spekulation zu nutzen, stellt der Devisen-Broker den weitaus größten Teil des Handelskapitals zur Verfügung. Er verlangt vom Anleger lediglich eine Sicherheitsleistung, das so genannte Margin, welches etwa zwischen 0,25 und zehn Prozent der gehandelten Gesamtsumme liegt.

Hilfe beim Forex: Broker vergleichen



Wie bereits kurz angesprochen ist es beim Forex Trading sehr wichtig, dass der Kunden mit der Handelsplattform sehr gut zurecht kommt. Daher sollte man diese Plattform testen, bevor man sich für einen Broker entscheidet. Zu diesem Zweck bieten heute alle Forex-Broker ein Demokonto an, mit Hilfe dessen der Kunden die Handelsplattform ohne Risiken kennenlernen kann. Da die Plattformen heute allesamt sehr kundenorientiert sind, kommt es wahrscheinlich oft vor, dass der Anleger mit fast allen Plattformen sehr gut zurecht kommt. Somit sollten dann noch die Konditionen der Broker verglichen werden, damit man sich für einen Anbieter entscheiden kann. Zu den Konditionen, die man zwischen den Brokern vergleichen sollte, zählt vor allem der Spread. Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufskurs und für den Anleger der Hauptkostenfaktor beim Devisenhandel. Auch die weiteren Konditionen wie etwa Mindesteinzahlungssumme (auf das Forex Konto), handelbare Währungen (Anzahl) oder das minimale Margin bzw. der maximale Hebel sollten beim Vergleich nicht außen vor gelassen werden. 




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