Kaufoptionen im Forexbereich
Beim Forexhandel werden Währungspaare gegeneinander getauscht, um aus dem Margin einen Gewinn zu erzielen. Dabei können Anleger mehrere Kaufoptionen nutzen, um ihren Handel zu verfeinern und damit Risiken zu minimieren und Gewinne zu steigern.
Zu beachten ist dabei allerdings, dass nur auf den Forexhandel spezialisierte Broker ihren Anlegern in diesem Bereich ein breites Repertoire an Kaufoptionen und passenden Trading-Instrumenten anbieten. Die Suche nach einem geeigneten Broker für den Devisenhandel, ist vor diesem Hintergrund vor dem Einstieg in den Forexhandel unabdinglich.
Verschiedene Kaufoptionen für den Forexhandel nutzen
Bei Devisenoptionen erhält der Halter das Recht, zu einem angegebenen Zeitpunkt eine Währung zu kaufen oder zu verkaufen - er muss die Option allerdings nicht wahrnehmen. Eine Kaufoption ist hierbei auch unter dem Namen „Call“ bekannt, während Verkaufsoptionen an der Börse die Bezeichnung „Put“ erhalten. Bei Verkaufoptionen hat der Käufer das Recht, seine Devisen in einer bestimmten Zeitspanne zu verkaufen - aber wie erwähnt, dies ist lediglich eine Option. Bei mangelhafter Marktlage muss der Halter der Option keinen Kauf oder Verkauf tätigen.
Auf den Optionen lässt sich ein Gewinn generieren, wenn der Wert einer Option am Tag ihres Ablaufs höher ist als beim Kauf. Wenn der Wert unterhalb des Basispreises liegt, hat der Käufer einen Verlust gemacht. Während er seine Gewinne natürlich versteuern muss, wird ihm der Verlust nirgends angerechnet, weswegen diese Form der Geldanlage durchaus zu den spekulativeren Geschäften gehört.
Preise für Optionsscheine werden nach Algorithmen berechnet
Die Preise von Optionsscheinen werden nach komplizierten Algorithmen berechnet - so sollen die Preise nicht zu hoch sein, damit die Anleger einen Optionsschein erwerben. Allerdings darf ein Preis auch nicht zu niedrig sein, damit der Verkäufer Gewinn erzielt. Optionsscheine können sowohl bei Online-Brokern als auch für ein Aktiendepot bei einer Filialbank gekauft werden. Vielerorts besteht eine Kaufverpflichtung von einer Mindestanzahl von 100 Optionsscheinen. Nicht überall besteht eine solche Mindestanzahl von Abnahmen, bei vielen Online-Brokern kann man beliebig viele Optionsscheine erwerben, um sich mit der Materie erst einmal vertraut zu machen.
Gebühren für den Handel mit Optionsscheinen
Wer mit Optionsscheinen handelt, muss hierfür gewisse Gebühren einkalkulieren. Erfahrene Trader können mit Hebelprodukten hohe Gewinne erzielen und ihre Einsätze absichern. Allerdings muss dabei immer bedacht werden, dass sich bei falsch vorhergesagter Kursentwicklung hohe Verluste ergeben können. Für Einsteiger ist der Forexhandel ohne zugehörige Hebelprodukten in Optionsscheinen empfehlenswert. Wer die Grundlagen des Devisenhandels verstanden hat, kann sich anschließend mit Optionsscheinen eine differenzierte Anlagestrategie erarbeiten.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, Optionsscheine zu kaufen. Die Anzahl der angebotenen Optionsscheine bewegt sich im sechsstelligen Bereich. Somit ist die Suche nach Optionsscheinen gar nicht so einfach, wenn ein Online-Broker nicht nach einem übersichtlichen System und mit einem ausgewählten Sortiment diese Hebelprodukte anbietet. Wer sich für Optionsscheine als Hebelprodukte zu Währungen interessiert, sollte darauf achten, dass ein Broker den Handel ohne versteckte Kosten ermöglicht.