Die S-Broker der Sparkassen bieten ein Plus an Serviceleistungen
Viele Onlinebanken werben mit kostenlosen Depots. Eine echt leistungsstarke Bank bietet auch geschulte Broker an, die sich fach- und sachgerecht um die Wertpapiergeschäfte der Kunden kümmern. An dieser Stelle haben sich die S-Broker von der Sparkasse einen Namen gemacht. Sie bieten ein Plus an Serviceleistungen an und machen so einen Unterschied zu Onlinebanken die zwar kostenlos sind, dafür aber wenig bieten.
Vor allem wenn es um den Devisenhandel geht, braucht es fachkundige Berater, die wissen, was angesagt ist. Die S-Broker handeln beispielsweise an 28 inländischen und ausländischen Börsen und haben somit einen Komplettüberblick über das Börsengeschäft weltweit. Wer aktiv als Trader dabei ist, kann sich über satte Rabatte freuen. Viele Kunden schätzen auch die Tatsache, dass hinter der Plattform die traditionsreiche und seriös angesehene Sparkassen-Finanzgruppe steht. Zum Forexhandel bieten sie auch Sparpläne für Fonds an und offerieren kostenlose Währungskonten. Wer sich für das „KontoPlus“ interessiert und über ein gesundes Polster an Bargeld verfügt, kann sich täglich über ein großzügig verzinstes Tagesgeldkonto erfreuen.
Fairerweise kommunizieren die S-Broker der Sparkassen offen, dass eine kostenlose Depotführung an Bedingungen geknüpft ist. So muss der Kunde entweder einen Vermögensbestand von mindestens 10.000 Euro im Quartal aufweisen oder eine entsprechende Wertpapiertranskation. Online ist ein Handel mit Wertpapieren in der Regel bis 23 Uhr möglich. Aber auch die S-Broker haben die für eine konservative Bank doch recht spekulative Art des Devisenhandels für sich entdeckt. Der dafür in Insiderkreisen gewählte Begriff lautet Forex Trading und wird umgangssprachlich auf Forex abgekürzt. Das Geschäft ist lukrativ, da sich nicht nur professionelle Broker dafür interessieren, sondern immer mehr Privatpersonen den Handel mit Devisen dem klassischen Wertpapiergeschäft vorziehen. Die schnellen Gewinne sind verlockend, auch wenn sich jeder Anleger bewusst sein muss, dass auch die kompletten Einlagen verloren gehen können. Neben fetten Gewinnen besteht auch die Möglichkeit schmerzhafter finanzieller Verluste.
Auch Kleinanleger interessieren sich für Devisen. Hier wird es jedoch schnell problematisch, denn bis Mitte des Jahres war es vielleicht noch großen Unternehmen erlaubt, sich mit Forex Trading gegen Währungs- und Wirtschaftskrisen abzusichern. Das nötige Knowhow dabei war stets vorhanden. Wer sich nur auf die Beratung von professionellen Mitarbeitern einer Bank verlässt, kann schnell viel Geld verlieren. Es kann zu einem kostspieligen Hobby ohne Erfolg werden, wenn man sich nur auf das Fachwissen anderer verlässt. Über mehrere Wochen oder Monate sollten bestimmten Entwicklungen auf dem Markt im Ausland beobachtet werden. En Vogue ist im Moment der Forexhandel mit Rohstoffen aus aller Welt. Vor allem Anleger mit wenig Kapital können mit vergleichsweise geringem finanziellem Einsatz eine überdurchschnittlich hohe Rendite erzielen. Der Forexhändler übernimmt für den Kunden den Kauf und Verkauf des ausgesuchten Rohstoffes. Je nach Anstieg des Kurses, gewinnt der Anlieger. Bei Kursverlust ist das Geld weg.